Fachkräfte fehlen? So sichern Sie sich qualifiziertes Personal
Jede dritte Stelle kann nicht besetzt werden
Fehlende Fachkräfte sind nach wie vor ein Thema in der Wirtschaft – besonders in der Industrie. Wo sind Mitarbeiter zu finden, mit denen die Unternehmen ihre Zukunft planen können? Ende 2020 werden laut Brandenburger Arbeitsministerium 95 000 qualifizierte Fachleute im Land fehlen. Zusätzlich erfordert der technologische Wandel mehr Anstrengungen in Ausbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter, um sie beispielsweise mit der Digitalisierung vertraut zu machen.
Nachwuchssorgen am Fachkräfte-Markt
Vorwiegend fehlen junge Fachkräfte, auch in der Zukunft sieht es hier rar aus. In den kommenden Jahren dürfte sich die Lage vielerorts noch verschärfen, wie die Relation von Jugendlichen zu älteren Arbeitnehmern zeigt. Die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter wird in Deutschland bis 2060 um 20 Prozent auf 38 Millionen schrumpfen. Hauptgrund dafür ist, dass die geburtenstarken Jahrgänge der heute 48- bis 62-Jährigen schon bald in den Ruhestand zu wechseln beginnen – und dies durch Zuwanderung bei weitem nicht zu kompensieren ist.
Die Wirtschaft boomt im Land, doch gut ausgebildeter Nachwuchs fehlt
Im September wuchs die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe auf 5,5 Millionen. Das bedeutet einen Monatszuwachs um 1,9 Prozent. Seit den Aufzeichnungen im Jahr 2005 war das der Höchstwert. Die deutsche Wirtschaft steht also unter Volldampf.
Doch Fachkräfte fehlen. Qualifizierungen sind derzeit vor allem gefragt, um die Mitarbeiter auf die künftige Arbeitswelt und die Digitalisierung einzustellen.
Junge Facharbeiter arbeiten lieber bei internationalen Firmen
Gerade für junge Facharbeiter sind mittelständische Unternehmen nicht sehr attraktiv. Eher entscheiden sie sich für internationale Konzerne. Hinzu kommt die Auslandsreisen, die für Berufe wie Industriemechaniker oft hinzugehören, aber nicht gerne gemacht werden. Kleinere und mittlere Unternehmen haben deshalb fast doppelt so häufig Probleme, freie Stellen zu besetzen, wie große Firmen.
Hauptmangel: MINT-Arbeitskräfte
In Deutschland fehlen so viele Elektriker, Informatiker und Ingenieure wie noch nie. Die Arbeitskräftelücke wäre sogar noch größer, wenn in den vergangenen Jahren nicht so viele ausländische Arbeitnehmer mit MINT-Qualifikationen nach Deutschland gekommen wären. Bundesweit zählte die Statistik Ende September fast 470.000 offene MINT-Stellen und 183.000 arbeitslose MINT-Kräfte.
Unternehmen bilden Fachkräfte selbst aus
Viele Unternehmen bilden die benötigten Fachkräfte selbst aus. Azubis entwickeln eine Bindung zum Unternehmen und bleiben nach der Ausbildung. Doch meistens ist das nicht genug. Fachkräfte fehlen trotzdem.
Fachkräftemangel mit Subunternehmen ausgleichen
Ein Subunternehmer führt Teile des an den Auftragnehmer erteilten Auftrages aus, ist und bleibt jedoch immer ein eigenständiger Unternehmer. Sämtliche Verhandlungen mit dem Auftraggeber laufen ausschließlich über einen einzigen Ansprechpartner. Die Subunternehmen überzeugen im Preis-Leistungs-Verhältnis, zeigen unternehmerisches Denken, Spezialisierungen und Kompetenz. Und vor allem: Es können gut qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland genutzt werden!
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