Deutsche Maschinenbauer weltweit gefragt

Das Geschäftsklima im deutschen Maschinenbau ist nach fünf Jahren wieder auf einem Hoch. Der aktuelle Branchenreport zum Maschinenbau geht von einem Jahresumsatz 2017 über rund 237 Milliarden Euro aus. Damit gehört der Maschinenbau mit einer weltweit führenden Marktposition zu den größten Industriezweigen in Deutschland.

Maschinenbau bleibt auf Wachstumskurs

Die Statistik zeigt die prognostizierte Umsatzentwicklung im Maschinenbau in Deutschland in den Jahren von 2006 bis 2021. Hier wurden nur Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten berücksichtigt. Die Prognosen sind positiv: Es wird ein jährlicher Zuwachs von etwa 1% erwartet. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau ist mit einem erwarteten Zuwachs von 3% noch positiver gestimmt. Dafür sorge vor allem die starke Nachfrage auf dem eigenen Markt.

Prognostizierte Umsatzentwicklung im Maschinenbau in Deutschland in den Jahren von 2006 bis 2021 in Milliarden Euro. Quelle: Statista.com

Hohe Nachfrage im eigenen Land

Der globale Wettbewerb wird immer härter. China und andere Länder haben sich schon sehr gut aufgestellt. Im „Midtechsegment“ der weniger anspruchsvollen Maschinen steigt die Konkurrenz aus Ostasien merklich. Trotzdem wird für 2018 ein Umsatzplus aus internationalen Aufträgen von 1 Prozent gerechnet. Insgesamt liegt der Umsatzanteil der Exporte 2017 bei rund 60 Prozent.

High Tech ist größter Wettbewerbsvorteil

Das Hightechsegment treibt die Entwicklung in der Branche international zu Höchstleistungen. Um den Expertenstatus und die Innovationskraft zu behalten, investiert der deutsche Maschinenbau hohe Summen in Forschung und Entwicklung. Im Jahr 2017 waren es mehr als 15 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Durch den Einzug des Internets der Dinge und Cyber-physischer Systeme in die Fabriken („Industrie 4.0“) ist High Tech ein immer wichtigerer Wettbewerbsvorteil für den deutschen Maschinenbau.

Beispiele für „smarten“ Maschinenbau sind der Zugriff auf die Anlagen über das Internet zu Wartungszwecken oder für Software-Updates. Aber das ist erst der Anfang. Maschinen- und Anlagenbauer bieten Apps rund um ihre Maschinen an, sodass der Betreiber beispielsweise über mobile Geräte zugreifen oder ggfs. sogar die Anlage bedienen kann. Die Maschinen können beispielsweise selbst Kennzahlen über ihre Verfügbarkeit berechnen.

Risiko: Engpässe und Fachkräftemangel

Deutschland beschäftigt gut eine Million Arbeitnehmer im Maschinenbau. Damit zählt er zu den wichtigsten Industriezweigen Deutschlands. Durch die hohe Auslastung kommt es jedoch verstärkt zu Personalengpässen. Im 3. Quartal 2017 lag die Kapazitätsauslastung bei 85 Prozent. Doch schon jetzt fehlt es an Fachkräften.

Jedes Jahr erstellt das BMAS und die Bundesagentur für Arbeit (für Deutschland) und das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (für Österreich) auf der Basis der Vorjahresstatistik eine Liste aller Engpassberufe/Mangelberufe. Für 2018 sind in dieser Mangelberuf-Auflistung Techniker für Maschinenbau mehrmals erwähnt.

Fachkräftemangel mit Subunternehmen ausgleichen

Ein Subunternehmer führt Teile des an den Auftragnehmer erteilten Auftrages aus, ist und bleibt jedoch immer ein eigenständiger Unternehmer. Sämtliche Verhandlungen mit dem Auftraggeber – von der Auftragserteilung über die organisatorische bis hin zur finanziellen Abwicklung – laufen ausschließlich über den Hauptauftragsnehmer.

Um Ihnen das Suchen eines passenden Subunternehmens zu erleichtern, übernehmen wir als Vermittler die gesamte KoordinationSubauftrag.com vermittelt geprüfte Subunternehmen aus dem Bereich Maschinen- und Anlagenbau für weltweite Projekte.

Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Erstgespräch!

Hier anfragen

Über diesen Blog

Aktuelles und Informationen rund um den internationalen Einsatz und die Vermittlung von Subunternehmen.