Gebäude aus dem 3D-Drucker: Mit 3D-Druck ein Haus bauen
Die Revolution am Bau heißt 3D-Drucker. Wer in Zukunft ein Haus bauen möchte, hat vielleicht schon die Möglichkeit, sich eines drucken zu lassen und das in Formen, die bisher niemand für möglich gehalten hat. Doch was hat es genau damit auf sich und ist dies ein nachhaltiger Trend oder nur ein kurzer Hype?
Nachhaltige Lösung 3D-Drucker?
Wer sich die Preise für Planung, Grundstück und Haus ansieht, muss sich heutzutage dreimal überlegen, ob und wie er baut. 500.000 € gilt mittlerweile als „normal“. Eine Investition in die Zukunft heißt es, Verschuldung der Lebenszeit nennen es andere. Naheliegend, dass viele nach Alternativen suchen. Eine nachhaltige, aber vor allem kostengünstige Lösung soll in Zukunft der 3D-Drucker bieten.
In den USA werden Häuser aus dem Drucker bereits für 6000 US-Dollar angeboten. Die Planung wird einfacher. Speziell aber die Bauzeit sowie die Kosten sind die Gründe, die diese Art des Bauens so attraktiv machen.
Fachkräfte werden trotzdem gebraucht
In einem Tag kann ein 3D-Drucker die Wände eines 60-80 Quadratmeter großen einstöckigen Hauses fertigstellen. Boden, Decken, Treppen, Dämmung und Dach werden auf herkömmlicher Weise von Fachkräften eingebaut, montiert und isoliert.
Gedruckt wird im Moment noch hauptsächlich mit Beton, aber auch andere Materialien werden bereits erprobt. Über ein skalierbares Schienensystem wird das 3D-Model des Hauses vom Bildschirm Schicht für Schicht in die Realität übertragen. Mitinbegriffen sind dabei auch die Aussparungen für Steckdosen, Leitungen, Fenster und Türen. Der Drucker kann bis zu einem Meter pro Sekunde drucken.
3D-Drucker macht Baubranche attraktiver
Für die Architekten eröffnet sich eine neue Welt des Häuserbaus. Gemeint sind dabei speziell die ungewöhnlichen, futuristischen Formen, die manche der bereits gedruckten Häuser haben. Pionierarbeit leisten auch die Teams, die ein solches 3D-Drucker Haus vor Ort betreuen. Revolutionäres Bauen ist zwar spannend, man kann bei Schwierigkeiten aber leider nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen.
Gerade das scheint aber nun, unerwartete positive Auswirkungen auf die Baubranche zu haben. Für junge Leute gewinnt durch diese neuen technischen und digitalen Herausforderungen der Bauberuf wieder an Attraktivität. Das lässt die Branche aber leider nicht aufatmen denn der Fachkräftemangel schreitet weiter voran.
Alternative Lösungen für den Fachkräftemangel
Subunternehmen sind in der deutschen Baubranche nicht mehr wegzudenken. Die besten Teams für das eigene Projekt zu finden, kann aber eine Herausforderung darstellen. Vermittlungsprofis unterstützten Firmen dabei, die hochqualifizierte und verlässliche Facharbeiter zu finden.